Wer kennt es nicht: Der Kollege kommt völlig frustriert von einem Interviewtermin zurück. Ein Geschäftsführer hatte nur nichtssagenden Management-Statements parat. Und der Entwicklungsingenieur verirrte sich in kleinteiligen Fachthemen. Auf Nachfrage, warum der Kollege nicht interveniert hat, heißt es dann: „Die Zeit war zu knapp.“ oder „Ich wollte die Atmosphäre nicht kaputt machen.“ oder „Das habe ich ja, aber es hat sich nichts geändert.“ Was wird jetzt aus dem dringend benötigten Business-Interview?
Business-Interview: Wieder In die Spur kommen
Die schlechte Nachricht vorweg: Die beschriebenen Interviewsituationen sind keineswegs die Ausnahme und kommen in der Praxis leider relativ oft vor. Die Vorstellung, dass man zu einem Interviewtermin geht und dort eloquente Gesprächspartner:innen antrifft, die lebendig und leicht verständlich plaudern sowie relevante und griffige Statements von sich geben, ist leider nur ein schöner Traum. Die gute Nachricht lautet: Das ist zwar unschön, aber kein Beinbruch. Denn das Projekt lässt sich leicht retten. Allerdings sind dafür viel Expertise und eine gewisse Erfahrung notwendig. In der Regel ist beides nicht im Unternehmen vorhanden. Deshalb tut man gut daran, eine spezialisierte Agentur zu beauftragen.
Business-Interview: Mehr als die Verschriftlichung eines Gesprächs
Doch zurück zur beschriebenen Situation: Es ist wichtig zu wissen, dass es bei einem Interview nicht nur darum geht, ein Gespräch Wort für Wort in einen schriftlichen Text zu überführen. Das wäre natürlich – mit Verlaub – eine relativ leichte Übung. Es geht vielmehr darum, aus dem im Gespräch erhaltenen Input einen attraktiven Interviewtext zu kreieren, der die gewünschten Botschaften transportiert, den Zielgruppen einen Mehrwert liefert und die Gesprächspartner:innen in einem positiven Licht erscheinen lässt. Um das leisten zu können, bedarf es neben einer empathischen Gesprächsführung einer intensiven Vor- und Nachbereitung.
Business-Interview: Ohne Empathie geht es nicht
Aber besteht bei einer freien Interpretation eines Gesprächs nicht die Gefahr, dass sich die Gesprächspartner:innen nicht im Text wiederfinden? Aus Erfahrung lässt sich sagen, dass diese Befürchtung getrost zu vernachlässigen ist. Im Gegenteil: Die allermeisten Interviewten sind mit der beschriebenen Vorgehensweise äußerst zufrieden. Im Normalfall sind sie dankbar für die geleistete Arbeit und selbst überrascht, wie toll sie „rüberkommen“. Voraussetzung für so ein Ergebnis ist natürlich Empathie und eine sprachliche Umsetzung, die den Interviewten gerecht wird.
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